Besonders wichtige Lehrer für meine Entwicklung im Yoga waren B.K.S. Iyengar und seine Tochter Geeta Iyengar; Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute (RIMYI) in Indien, sowie Rita Keller; Köln, und Claus Grzech; Wien.

Die in verschiedenen Yoga-Ausbildungen und Fortbildungen angebotenen Spezialgebiete sind alle Bestandteil einer soliden Iyengar Yoga-Ausbildung: Iyengar Yoga umfasst Yoga für das Hormonsystem, für das Nervensystem, das Fasziensystem, um nur einige der geläufigeren Spezialgebiete zu nennen. Iyengar Yogalehrer*innen erhalten auch eine solide therapeutische Ausbildung im Rahmen ihrer weit mehr als 1200 Stunden umfassenden Aus- und Fortbildungen. Ich erweitere und vertiefe mein Wissen nach wie vor regelmässig.

Während meiner Ausbildung bei Sonja Sumar; Yoga für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, erlebte ich dass eine profunde Technik zwar eine notwendige Basis ist. Damit jedoch das heilsame Potential zur Entfaltung kommen kann ist eine bedingungslose liebevolle Haltung zum Kind notwendig. Und das ist eine allgemeine Haltung zum Leben; zu sich selbst und zu allen anderen.

Meine Tanzausbildung umfasste im Schwerpunkt klassisches Ballett, Modernen- und Zeitgenössischer Tanz, Bartenieff Fundamentals, Orientalischer- und Afrikanischer Tanz, sowie Tanzpädagogik. Wegweisende Schulen und Leher*innen waren das Martha Graham Insititut; New York, das Institute of Movement Studies; New York. Mayra Rodriguez de Matthews macht mich mit Sarah Neece bekannt, wofür ich ihr sehr danke. Nachdem Sarah Neece das William Forsythe Ensemble in Frankfurt verlassen hatte, traf ich sie später in New York wieder: Ihre Ballettstunden waren für mich besonders lehrreich, virtuos und prägend. Ganz besonders danke ich Dietline Beadauia Karkuttli, die mich in das Tanztheater Arabeska aufnahm und dort sehr gefördert hatte. Ihr habe ich viel zu verdanken. Einige Jahre später gründeten wir- Natalie La Gaspacha, La Suse, der Gitarrist Uwe Sator Lucho, der Sänger Juan Plazuelo und ich, das Ensemble "Zambra Mora". Wir wiederentdeckten einen fast vergessenen lyrischen Stil aus dem Flamenco, die Zambra. Wir erweiterten und experimentierten, verbandelten und kontrastierten mit Flamenco, Modern Dance und Orientalischem Tanz. Wir tourten mit unseren Programmen über acht Jahre lang quer durch Europa.

Die Erfahrungen aus meinen verschiedenen Tätigkeitsfeldern im Bereich Tanz, Schauspiel, und eine mich stetig begleitende Yoga-Praxis erweiterten meine Perspektive, und es entwickelte sich eine fruchtbare Verbindung aus Zeitgenössischem Tanz, Modern Dance und Orientalischen Tanz, auf der Basis von Yoga. Die Früchte daraus gebe ich heute in meinem Unterricht weiter.

Körper und Geist sind nicht voneinander zu trennen. Was das bedeutet, zeigte sich für mich als die Arbeit mit meinem Körper mich in eine vertiefende geistige Forschung führte. Ich begab mich in ein 10jähriges Hochschulstudium, in den Fächern Psychologie, Kunstgeschichte, Philosophie, Sanskrit und vergleichende Religionswissenschaften mit Magister-Abschluss. Auf meine verschiedenen Lern- und Tätigkeitsfelder blickend: sie sind vernetzt und ergänzen einander; sie sind eine Basis für mein heutiges Wirken.